Die PSG ist ein katholischer Mädchenverband und hat ihre Wurzeln in der internationalen Pfadfinderinnenbewegung. Die PSG ist offen für alle Mädchen und Frauen, die Lust auf Pfadfinderei haben, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion. Sie bietet Mädchen in altersspezifischen Gruppen, organisiert in sogenannten Stämmen und offenen Treffs, Räume sich selbst zu entfalten, die Möglichkeit den Glauben zu leben und sich zu selbständigen, mündigen Frauen zu entwickeln. Dabei ist es wichtig, Mädchen aus unterschiedlichen Herkunftsländern zusammen zu bringen und Vorurteile abzubauen.

Die Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL) sind ein christlicher Schülerinnenverband (GCL – Mädchen und Frauen, kurz: GCL-MF) und ein christlicher Schülerverband (GCL – Jungen und Männer, kurz: GCL-JM) im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Sie sehen ihre Aufgabe darin, Kinder und Jugendliche auf einem prägenden Lebensabschnitt zu begleiten und ihnen bei der Gestaltung des eigenen Lebens in der Auseinander-setzung mit dem Evangelium Jesu Christi zu helfen.

Die Katholische Studierende Jugend ist ein Zusammenschluss der früheren SchülerInnen-Verbände: des Heliand-Mädchenkreises und der Schülergemeinschaft im Bund Neudeutschland.

Wir sind Schülerinnen und Schüler. Die meisten verbringen bis zu dreizehn Jahre in der Schule. Werte und Ziele der Gesellschaft, die uns die Schule vermittelt, werden bei der KSJ kritisch betrachtet und hinterfragt. Schulische Bildung soll nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern auch zur individuellen Persönlichkeitsbildung in ihren vielen Facetten beitragen. Gleichzeitig soll sie zur Reflexion über die gesellschaftlichen Gegebenheiten anregen und Verantwortungsbereitschaft des/der Einzelnen in der Welt fördern. Als katholischer Zielgruppen-verband bringt die KSJ ihre christlichen Vorstellungen und Werte auch in die Schule ein.

Der Priester Joseph Cardijn gründete die CAJ 1925 in Brüssel. Innerhalb von 40 Jahren verbreitete sich die CAJ in über 100 Ländern. Seit 1947 bringt die CAJ, die ein demokratischer, internationaler und christlicher Jugendverband ist, die Situation der Arbeiterjugend zur Sprache. Der Verband möchte die Interessen sowie Wünsche von Jugendlichen vertreten. Besonders wichtig ist ihm dabei, Jugendliche auf dem Weg von Schülerdasein ins Berufsleben zu begleiten.

Die CAJ will,

…  dass Jugendliche zu einem selbstbestimmten Leben finden.
…  dass Jugendliche ihre Fähigkeiten entdecken und entfalten.
…  dass Jugendliche mit persönlichen oder gesellschaftlichen Benachteiligungen gefördert werden.
… dass Jugendliche gemeinsam ihr Lebensumfeld und die Gesellschaft mitgestalten.
… dass Jugendliche ihre Interessen vertreten.

Die CAJ orientiert sich an dem Motto „sehen – urteilen – handeln“. Dadurch sollen junge Menschen befähigt werden, persönliche sowie gesellschaftliche Ereignisse und Entwicklungen zu sehen und diese zu beurteilen, ihre Verantwortung zu entdecken sowie sich gemeinsam einzumischen und aktiv zu werden (z. B. gegen Jugendarbeitslosigkeit, Diskriminierung, Armut, Rassismus). Dies geschieht im Rahmen von Gruppenstunden, offenen Treffs, gemeinsamen Wochenenden, Aktionen, u. a. in Schulen sowie Freizeiten

Die Kolpingjugend ist eine weltweite Gemeinschaft junger Menschen. Sie ist ein eigenständiger katholischer Verband, bildet aber zusammen mit den Erwachsenen das Kolpingwerk und im Sinne Adolph Kolpings eine Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. Zu ihr gehören Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene bis 30 Jahre. Im Diözesanver-band Regensburg sind etwa 4.400 junge Menschen Mitglied der Kolpingjugend.

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg ist mit über 2.700 Mitgliedern der drittgrößte Kinder- und Jugendverband im Bistum Regensburg. In insgesamt 47 Stämmen und Siedlungen (so nennen sich die Ortsgruppen) findet pfadfinderische Arbeit tagtäglich statt. Mehrere Stämme schließen sich zu einem Bezirk zusammen, welche dann den Diözesanverband bilden.

Pfadfinderische Arbeit baut darauf auf, dass Kinder und Jugendliche selbst durch ihr eigenes Handeln ihre Welt erfahren und aneignen („learning by doing“). Dabei werden sie von erwachsenen Leitern begleitet und unterstützt. Das Augenmerk gilt dabei immer der Gruppe und dem einzelnen Kind („look at the boy“). Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen dazu zu befähigen, dass sie offen, kritisch und aktiv durchs Leben gehen und ihren eigenen Weg finden und beschreiten („paddle your own canoe“).

Die Katholische junge Gemeinde (KjG) ist ein Kinder- und Jugend-verband, in dem junge Menschen bei gemeinsamen Aktivitäten christliche Werte leben, lernen sich eine eigene Meinung zu bilden sowie soziale und politische Verantwortung zu übernehmen.

Er gibt Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Raum, einander zu begegnen, Spaß zu haben, sich weiter zu entwickeln und eigene Zugänge zum Glauben zu finden. Der KjG macht sich stark für Demokratie, Solidarität und Gerechtigkeit, auch in Kirche und Gesellschaft.

Die Katholischen Jugendstellen fördern und unterstützen junge Menschen auf Landkreisebene. Jede Jugendstelle ist:

• Vernetzungsstelle, in der man sich mit anderen austauschen kann und die bei Fragen weiterhilft.
• Infostelle, die auf Veranstaltungen der kirchlichen Jugend(verbands)arbeit aufmerksam macht.
• Tankstelle, in der es jede Menge frische Ideen (für Gruppenstunden, Aktionen, etc.) und Unterstützung gibt.
• Eine von 13 Außenstellen des Bischöflichen Jugendamtes der Diözese Regensburg.

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend ist der Dachverband der kirchlichen Jugendverbände. Der Diözesanverband des BDKJ nimmt diese Aufgabe für die CAJ, die DJK, die DPSG, die J-GCL, die KJG, die KLJB, die Kolpingjugend, die KSJ und die PSG, sowie für die 18 Kreisverbände wahr.

Über den BDKJ Diözesanverband können auch Zuschüsse zur Förderung der Jugendarbeit durch den Bayerischen Jugendring angefordert werden.

Die Fachstelle Schülerinnen und Schüler im BJA hat zum Ziel, die Pastoral für Schülerinnen und Schüler der Diözese Regensburg konzeptionell und fachlich zu begleiten, zu fördern und zu beraten. Die Fachstelle organisiert, betreut und vermittelt unter anderem Tage der Orientierung für Schüler. Dazu werden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus- und weitergebildet.

Die Fachstelle kooperiert sehr eng mit der Jugendbildungsstätte Windberg sowie dem Haus der Begegnung in Ensdorf.

Die Fachstelle Ministrantenpastoral im BJA hat zum Ziel, die Mini-strantenpastoral der Diözese Regensburg konzeptionell sowie fachlich zu begleiten, zu fördern und zu beraten. Dazu werden hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ministran-tenpastoral aus- und weitergebildet, sowie Gruppen vor Ort subsidiär unterstützt. Der Arbeitskreis Ministrantinnen und Ministranten im Bistum Regensburg (AKM) unterstützt ebenso die Arbeit der Fach-stelle und versteht sich als Bindeglied zu den Pfarreien. Weiterhin kooperiert die Fachstelle bei religiösen sowie ministrantenspezifischen Angeboten mit den Katholischen Jugendstellen.

Die Fachstelle Junge Erwachsene des Bischöflichen Jugendamtes sieht sich als Servicestelle für alle Fragen rund um Junge Erwachsene.

Ihre Aufgabe ist es, Angebote für Junge Erwachsene zu vernetzen, Träger von Junge Erwachsenen-Arbeit bei der Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen zu beraten und zu unterstützen sowie selbst Neues zu schaffen.

Das Bischöfliche Jugendamt ist die Fachstelle für Kinder- und Jugendarbeit im Bistum Regensburg. Aufgabe des BJA ist die Koordination, Aus- und Weiterbildung, Konzeptentwicklung und Absicherung der Rahmenbedingungen für die kirchliche Jugend-arbeit.

Mit seinen 13 Außenstellen, den Kath. Jugendstellen, seinen Fachstellen für religiöse Bildung, Schülerinnen und Schüler, Ministrantenpastoral, Junge Erwachsene und der Diözesanstelle
für die Jugend 2000 organisiert es zahlreiche diözesanweite (Groß-)Veranstaltungen sowie internationale Begegnungen. Es stellt zudem den kirchlichen Jugendverbänden auf Diözesanebene Jugendbildungsreferenten zur Verfügung.